Viel Feind, viel Ehr

Ein neuerlicher Versuch, HVO-Kraftstoff als umweltschädlich zu brandmarken, ist gescheitert.

11/3/20241 min leggere

green grass field during daytime

Ein weiterer Versuch von E-Only-Freaks, einer nicht näher genannten Umwelt-NGO mit Helpersyndrom und weiteren Autogegnern, den zu 90% klimaneutralen HVO-Kraftstoff zu verhindern, ist vom Tisch. Diesmal wurde auf Länderebene versucht, den Biokraftstoff als "möglicherweise extrem wassergefährdend" (Zitat aus einem Behördenschreiben) zu brandmarken und damit den gerade hochlaufenden Tankstellenverkauf zu torpedieren. Fachleute rieben sich verwundert die Augen, denn schließlich gehört HVO der schwächsten Wassergefährdungsklasse (WGK 1) an. Zum Vergleich: Dieselkraftstoff entspricht WGK 2 (deutlich wassergefährdend). HVO sollte nun plötzlich nach WGK 3 (stark wassergefährend) eingestuft werden.

Im Dialog mit den Umweltbehörden gewann jedoch schnell die Expertise der dortigen Fachebenen die Oberhand, wie der Vorstoß des Maschinenbau-Ingenieurs Prof. Thomas Heinze von der Saarbrücker Hochschule für Wirtschaft und Technik im Saarland zeigt. Im Verkehrssektor gibt es nun einmal keinen größeren Klimaschutz-Hebel als synthetische Kraftstoffe. Im Übrigen ist es dem Klima vollkommen egal, ob man Verbrenner mag oder nicht.

HVO: Tankstellenblockade wegen angeblicher Grundwassergefährdung ist gescheitert

Prof. Dr. Thomas Heinze (htw saar)